FVS Group präsentiert 
Clinique Romande de réadaptation - SUVA
Die führenden Spezialisten für Rehabilitation und Wiedereingliederung von verunfallten Personen feiern das 25-jährige Bestehen ihrer Institution.
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Seit 25 Jahren ist die Clinique romande de réadaptation (CRR) in der Westschweiz führend in der Rehabilitation von Menschen, die einen Unfall erlitten haben. Es werden auch zahlreiche Patienten behandelt, die aufgrund einer Krankheit eine Rehabilitation benötigen. Die Rehabilitation wird von spezialisierten und anerkannten Fachkräften durchgeführt. Sie erfolgt in einem interdisziplinären Geist, der auf die ganzheitliche Betreuung jedes Patienten ausgerichtet ist, einschließlich der Vorbereitung seiner Rückkehr in das familiäre, soziale und berufliche Leben, was zum guten Ruf unserer Einrichtung beiträgt.
Die CRR wurde am 09.09.1999 eingeweiht und hat sich schnell als unumgänglicher Akteur der Rehabilitation in der Westschweiz positioniert. Ursprünglich waren drei Viertel der Betten der CRR für die multidisziplinäre Rehabilitation nach Unfällen vorgesehen. Nach und nach wurden die Kompetenzen der CRR auch auf KVG-Patienten ausgeweitet, so dass sie auf fast allen Spitallisten der Westschweizer Kantone vertreten war.
Die CRR, die ursprünglich 110 Betten und drei Gebäude umfasste, wurde ab 2003 mit dem Bau eines vierten Gebäudes für professionelle Rehabilitationswerkstätten erweitert. 2015 folgte ein fünftes Gebäude (insgesamt 148 Betten) und 2023 ein sechstes Gebäude, um Patienten, die in die Tagesrehabilitation aufgenommen wurden, eine Hotelunterkunft (20 Zimmer) anbieten zu können, wenn die Entfernung zwischen der CRR und ihrem Wohnort es ihnen nicht erlaubt, jeden Abend nach Hause zu fahren.
Heute nimmt die CRR Patienten mit Schädigungen des Bewegungsapparats, neurologischen und Rückenmarksschädigungen auf und ist auch eine Referenzeinrichtung für die Rehabilitation von Amputations- und Brandverletzungspatienten. Im ambulanten Bereich bieten wir kardiale Rehabilitation für Patienten, die im Spital Wallis operiert werden, sowie zahlreiche Spezialsprechstunden für die lokale Bevölkerung an. Schließlich profitieren die Patienten, wenn ihr Gesundheitszustand es zulässt, von einem intensiven Programm zur beruflichen Rehabilitation, das sie innerhalb weniger Wochen an ihren Arbeitsplatz zurückführen wird.
Dank unserer sportmedizinischen Tätigkeit, die seit 2010 das Label Swiss Olympic Medical Center trägt, können wir sowohl unseren Patienten als auch den Sportlern - ob Elite- oder Amateursportler - ein massgeschneidertes Angebot zur Prävention, Diagnose, Behandlung und Optimierung der sportlichen Leistung anbieten.
Neben und in Verbindung mit dieser hochwertigen medizinisch-therapeutischen Betreuung führt das RRC seit 2003 zahlreiche Forschungsprojekte durch, um die Effektivität und Effizienz seiner Betreuung noch weiter zu steigern. Diese Forschungsaktivitäten wurden seit 2013 durch die Einrichtung eines Lehrstuhls an der EPFL unter der Leitung von Prof. Friedhelm Hummel, einem Pionier in der Erforschung und Behandlung von Hirnverletzungen, verstärkt. Seit über einem Jahr beteiligen wir uns in enger Zusammenarbeit mit unserer Schwesterklinik in Bellikon an einem Projekt von nationaler Bedeutung zur neurologischen Rehabilitation. Der neu geschaffene „Forschungsdienst der Suva-Kliniken“ ermöglicht es den Patienten beider Kliniken, von den neuesten Protokollen und technologischen Fortschritten zu profitieren, und unseren Mitarbeitern, sich an der Forschungstätigkeit zu beteiligen, um gemeinsam die Zukunft der Rehabilitation vorzubereiten.
Am Standort Sitten schliesslich ist diese Zukunft Teil eines bemerkenswerten Konzepts für ein Gesundheitszentrum, in dem nicht nur ein Akutspital, eine Rehabilitationsklinik und ein Labor für medizinische und pharmazeutische Analysen zusammengefasst sind, sondern auch ein Campus, auf dem Studiengänge der HES-SO Valais-Wallis, der EPFL, der Stiftung The Ark, des Walliser Gesundheitsobservatoriums sowie SPARK, ein Exzellenzzentrum für Bewegungswissenschaften und -technologien, zusammengefasst sind.