2005 - Zem la Foire (Ich liebe die Messe)
-Im Jahr 2005 lispelt die Foire du Valais mit Humor. Der Slogan „Zem la Foire“ bringt die Leute zum Schmunzeln, fordert sie heraus und begeistert vor allem ein immer jüngeres Publikum! Die Themenausstellung lädt zu einem Moment der Poesie und Kontemplation ein, indem sie Bonsai-Bäume präsentiert, die als lebende Kunstwerke Jung und Alt faszinieren. Daher ist diese schöne Pflanze auch auf dem diesjährigen Plakat zu sehen.
Neu ist, dass der Espace Fun in Espace Tribus umbenannt wurde und die Schausteller nun auf dem Friedhofsplatz stehen. Eine weitere wichtige Entwicklung war die Einführung der 0,5 ‰-Steuer für die Verkehrssicherheit und die Einführung des Konzepts „Mobilität“, das eine nachhaltige Reflexion über den Zugang zur Messe einleitet.
Schliesslich markiert diese Ausgabe auch einen Wendepunkt: André Coquoz, der symbolträchtige Direktor, geht in den Ruhestand. Nach jahrzehntelanger Leitung übergibt er sein Amt an Raphaël Garcia.
Thematische Ausstellung
Spektakuläre Bonsais auf der Messe ausgestellt
Die Ausgabe 2005 entführt die Besucher in eine Klammer der Ruhe dank einer aussergewöhnlichen Ausstellung, die der Kunst des Bonsai gewidmet ist, d.h. der Kunst, die Zeit und das Leben zu beherrschen. Pius Notter, ein Schweizer Meister, der den grössten japanischen Künstlern ebenbürtig ist, zeigt eine spektakuläre Sammlung von Bäumen, die mit Geduld und Präzision zu lebenden Skulpturen geformt wurden. In einer sorgfältig nachgebildeten Zen-Atmosphäre kann das Publikum seine schönsten Exemplare sowie Meisterwerke anderer europäischer Künstler bestaunen. Das Highlight der Ausstellung ist die berühmte Schweizer Bergkiefer, die im Jahr 2000 in Japan zum besten Bonsai der Welt gekürt wurde und zum ersten Mal im Wallis ausgestellt wird.
Ehrengast
Provins Wallis (75 Jahre)
Ehrengast Land
Provinz Verbano-Cusio-Ossola
Aussteller 364
Besucher 153968
Komitee
Vincent Claivaz
Jean-Claude Constantin
François Frezza
David Genolet
Kurt Hediger (Vizepräsident)
Bernard Monnet (Präsident)
Christian Salamin
Joël Sarrasin
Stéphane Saudan
André Coquoz tritt nach vielen Jahren an der Spitze der Veranstaltungsleitung zurück und übergibt seinen Platz an Raphaël Garcia, der hier seine erste Ausgabe als Direktor unterzeichnet. Lucio Berera wurde zum stellvertretenden Direktor ernannt und festigte damit das neue Team, das bereit ist, die nächsten Kapitel in der Geschichte der Messe zu schreiben.
